Das Nexus 6 im Schnelltest

Generell ist Googles erster Versuch eines Großdisplay-Geräts (unabhängig von ihrem ersten Nexus Modell, einer Zusammenarbeit mit Motorola) ein guter. Das Nexus 6 kommt mit vielen Features daher, die das Moto X von Anfang an hätte haben sollen, inklusive eines kraftvollen Next-Gen Snapdragon Prozessors, einer verbesserten Kamera, mit lauten Front-Stereo-Lautsprechern und einem Quad HD Display. Und auch wenn der Preis von $649 sehr hoch zu sein scheint, ist er doch niedriger als der des Note 4, des iPhone 6 Plus und anderen Smartphones dieser Kategorie.

Was weniger gelungen ist, ist die mittelmäßige Lebensdauer des Akkus von Googles Volta Projekt.

Zusätzlich kommt hinzu, dass wenn man es als Hybrid zwischen Smartphone und Tablet nutzen möchte,
man den Komfort der einhändigen Bedienung eintauscht und zwar ohne die Vorteile von Features wie Multi-Windows oder Dual-Pane,
sofern das Smartphone im Landscape Mode ist.

Zwar kann man diese Nachteile auch vernachlässigen, aber sie fallen auf und machen klar, dass Google noch einiges zu lernen hat, wenn es ein hochwertiges Phablet produzieren will.

Hier im Vergleich mit Sunrise, Swisscom und Orange *(oder Salt) Abos.

Elias Holl:
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